Klage gegen die Ausschreibung der Berliner S-Bahn
Da sollte man meinen, dass die Gewerkschaftsvertreter bei der S-Bahn nun den Ernst der Lage ihrer Mitglieder erkannt haben und das deutliche Votum von fast 1000 S-Bahner/innen und Gewerkschafter/innen gegen die Ausschreibung und Zerschlagung der Berliner S-Bahn wahrgenommen haben, um nun gegen den drohenden Arbeitsplatzverlust von mehr als 3000 S-Bahner/innen vorzugehen. Aber nein, es ist die Gegenseite, die Unternehmens- bzw. Konzernführung der S-Bahn Berlin GmbH, die gegen die Vorgaben des Berliner Senats zur Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn gerichtlich vorgeht. Jedoch nicht im Grundsatz, sondern nur wegen der Ausgestaltung.S-Bahn-Vergabe: DB legt Beschwerde ein
Berlin. Die Deutsche Bahn sieht Probleme im Vergabeverfahren zur Teilausschreibung der Berliner S-Bahn. Die in der Ausschreibung gestellte Grundbedingung, wonach ein Anbieter nach Ablauf des Verkehrsvertrages für 15 weitere Jahre einen gewarteten Fuhrpark zur Verfügung stellen und dafür bereits jetzt einen verbindlichen Preis festlegen soll, bereite dem Unternehmen »erhebliche Schwierigkeiten«, sagte S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner am Donnerstag. ...
http://www.jungewelt.de/2012/09-21/050.php
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