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[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
[
Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


[
Kontakt ] Aktionsausschuss@googlemail.com


[ Wir S-BahnerInnen vom "AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN" unterstützen den S-Bahn-Tisch weiterhin aktiv! ]

Mittwoch, 12. September 2012

Der S-Bahn Tisch lädt ein:

Bahnprivatisierung in Großbritannien - eine Bilanz mit Folgen für Deutschland und die S-Bahn Berlin


Veranstaltung mit Alex Gordon, Vorsitzender der Gewerkschaft National Union of Rail, Maritime & Transport (RMT), Großbritannien

am: Dienstag, 18.09.2012 um 18:30h
in: der Geschäftsstelle der EVG
(Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft), Revalerstrasse 100, 6. Stock
Nähe S-Bhf Warschauer Straße

Am Start der Privatisierungswelle im Eisenbahnsektor stand Großbritannien. Bereits in der Thatcher-Ära wurde begonnen, die staatliche Bahngesellschaft British Rail zu zerschlagen (die formelle Privatisierung fand dann 1995 unter Premier John Major statt). Siebzehn Jahre später lautet die ernüchternde Bilanz, die 2011 im McNulty-Bericht - einem offiziellen Bericht der konservativ-liberalen Regierung unter Cameron - zusammengefasst wurde: Bahnfahren ist in Großbritannien so teuer wie in keinem anderen Land Europas. Der privatisierte Eisenbahnsektor des Landes frisst doppelt so viele staatliche Subventionen wie die ehemalige staatliche British Rail. Die britischen Eisenbahnen sind deutlich weniger effizient wie die anderen, überwiegend noch staatlichen Bahnen auf dem Kontinent. Wobei der Bericht dann neue neoliberale Maßnahmen - noch weniger Personal, noch mehr geschlossene Bahnhöfe usw. - vorschlägt.

Die Gewerkschaft RMT, deren Vorsitzender unser Gast Alex Gordon ist, fordert die Rückverstaatlichung des Eisenbahnsektors und die Wiederherstellung einer "integrierten Bahn", in der Infrastruktur und Betrieb eine Einheit bilden. Die RMT ist eine ausgesprochen kämpferische und erfolgreiche Gewerkschaft, die die Interessen der Bahnbeschäftigten und der Fahrgäste ins Zentrum rückt. Die negativen Erfahrungen, die wir in Deutschland mit dem Weg der Deutschen Bahn AG in die Privatisierung gemacht haben ("Bahnreform" 1994 und versuchter Börsengang 2007/2008) spielen bei der Debatte mit Alex Gordon ebenso eine Rolle wie die S-Bahn-Krise in Berlin und die Gefahr der Aufspaltung dieser Bahngesellschaft und die Ausschreibung und Privatisierung von Teilen des S-Bahn-Betriebs, die die Senatsparteien SPD und CDU beschlossen haben.

Veranstalter: S-Bahn-Tisch
http://www.s-bahn-tisch.de/





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