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[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
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Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


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Dienstag, 19. Juni 2012



Berliner Senat will heute die S-Bahn ausschreiben und zerschlagen!

Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung von über 3000 Arbeitsplätzen bei der Berliner S-Bahn im Auftrag der Politik

Der Berliner Senat will heute das Ende der Berliner S-Bahn beschließen. Damit einhergehend stellt er über 3000 Arbeitsplätze bei der S-Bahn Berlin GmbH in Frage. Die Senatoren von Berlin, federführend der Regierende Bürgermeister von Berlin – Klaus Wowereit (SPD) - und Verkehrssenator – Michael Müller (SPD) -, handeln entgegen eigener Beschlüsse ihrer Partei der SPD, entgegen dem Willen der Bevölkerung und S-Bahn Fahrgäste, sowie entgegen der S-Bahn Beschäftigten. Mit welchem Votum und in welchem Auftrag handelt der Senat da eigentlich, wenn sich doch die Berlinerinnen und Berliner, S-Bahnerinnen und S-Bahner mehrheitlich gegen die Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn aussprechen?

Sollte der Berliner Senat am heutigen Tag tatsächlich die Berliner S-Bahn ausschreiben, provoziert dieser damit ganz offensichtlich seinen politischen Untergang. Für jede weitere Zuspitzung des S-Bahn Chaos trägt nun allein der Senat von Berlin die Verantwortung. Mit dem politischen Auftrag der Bundesregierung und nun auch des Berliner Senats, wird nun das S-Bahn Management die Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn bis auf das Blut der Fahrgäste und Beschäftigten umsetzen. Den daraus resultierenden Widerstand der Berliner Bevölkerung und den Widerstand der über 3000 S-Bahn Beschäftigten hat somit ebenfalls allein der Berliner Senat, insbesondere der Regierende Bürgermeister und sein Verkehrssenator, zu verantworten!

Wir als Beschäftigte der Berliner S-Bahn und unsere Familien werden die Ausschreibung und Zerschlagung der Berliner S-Bahn, sowie die damit einhergehenden Ausschreibung und Zerschlagung unserer Arbeitsplätze nicht wortlos hinnehmen. Zudem sehen wir und auch unsere Fahrgäste schon heute was eine Privatisierung und Zerschlagung der Bahn für Folgen haben. Wenn nun auch noch der SPD geführte Senat von Berlin diesen Weg untermauert, wird auch dem letzten Bürger in dieser Stadt klar werden, dass mit der S-Bahn eine Politik auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger im Interesse der Konzerne, Investmentgesellschaften und Banken getrieben wird.

Gerade wo Verkehrssenator – Michael Müller – noch am 14.06.12 zu Gast bei der ersten S-Bahn Teil-Betriebsversammlung war und davon gesprochen hat, dass über die Zukunft der Berliner S-Bahn noch nichts entschieden ist, da noch diverse Gutachten über mögliche Varianten der Vergabe von Verkehrsleistungen an die S-Bahn abgewartet werden, ist der nun erfolgte Schritt von ihm und dem Regierenden Bürgermeister eine Ohrfeige in das Gesicht der S-Bahnerinnen und S-Bahner. Diesen Fehdehandschuh werden wir S-Bahnerinnen und S-Bahner aufnehmen. Ein mit dem Verkehrssenator vereinbartes Gespräche, zwischen ihm und Beschäftigten der Berliner S-Bahn, wird es aufgrund der nun geschaffenen Realitäten nicht mehr geben können.

Der TAG X ist nun gekommen, wo wir Beschäftigten der Berliner S-Bahn dazu gezwungen werden, einen übergreifenden Widerstand gegen die Politik des Berliner Senats zu leisten! Germeinsam mit unseren Unterstützern und Fahrgästen werden wir in unterschiedlichsten Formen einen aktiven Widerstand gegen die Privatisierung, Zerschlagung und Ausschreibung unserer Rechte und Interessen leisten. Dazu sind die Gewerkschaften bei der Berliner S-Bahn genauso von ihren Mitgliedern aufgerufen, wie auch die Beschäftigen der S-Bahn selber mit Hilfe ihrer Familien, sowie ihrer zahlreichen Sympathisanten und Unterstützer.

Der “Aktionsausschuss 100% S-Bahn“ wird nun gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen über unterschiedliche Aktionen gegen die vom Berliner Senat herbeigeführte Situation der Zerschlagung und Ausschreibung der Berliner S-Bahn und unserer über 3000 Arbeitsplätze bei der S-Bahn beraten. Alle S-Bahnerinnen und S-Bahner, sowie alle Beschäftigten und Beschäftigungslosen die ebenso von der Zerschlagung und Privatisierung ihrer Interessen betroffen sind, sind zum übergreifenden und aktiven Widerstand aufrufen. Jeder auf seine Weise, aber alle gemeinsam!

 

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