Satiire
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[
Spendenaufruf
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zur
Finanzierung der S-Bahn Ausschreibung
Um
sich mit einem billigen Angebot an der Ausschreibung, Zerschlagung
und Privatisierung der S-Bahn zu beteiligen, bittet das Management
der S-Bahn die Beschäftigten um eine entsprechende Opferspende. Nur
so kann sich, nach Ansicht des S-Bahn Managements, die S-Bahn Berlin
GmbH, zusammen mit Stadler/Siemens, gegenüber Bombardier, RATP,
JR-East, MTR und NX behaupten, die ebenso wie das S-Bahn Management
zukünftig mit der S-Bahn ihre Gewinne machen wollen.
Wenn
die Beschäftigten der S-Bahn nicht bereit sind auf ihre Lohnzahlung
für die Beteiligung der S-Bahn Berlin GmbH an der Ausschreibung zu
verzichten, besteht für alle S-Bahn Aufsichten die Möglichkeit ihr
Opfer durch den Verzicht auf ihren Arbeitsplatz zu leisten. Dazu kann
auch der Eignungstest für eine mögliche neue Tätigkeit genutzt
werden. Auch für die Triebfahrzeugführer besteht die Möglichkeit
einer Spende. Mittels der Arbeitsverdichtung durch den
flächendeckenden Einsatz von ZAT. Aufgrund der fehlenden GDL
Betreiberwechseltarifverträgen bei Bombardier, RATP, JR-East, MTR
und NX, besteht für die Triebfahrzeugführer zudem die Möglichkeit,
über Arbeitszeitverlängerungen, dem Verzicht auf Urlaubstage und
weiteren Sozialleistungen, bei einem der möglichen neuen S-Bahn
Betreibern ihre Opferspende für deren Beteiligung an der S-Bahn
Ausschreibung zu leisten.
Für
die Beschäftigten in den Werken besteht ebenfalls die Möglichkeit
ihren Arbeitsplatz als Spende für die Ausschreibung, Zerschlagung
und Privatisierung der S-Bahn zur Verfügung zu stellen. Zudem
besteht ggf. die Möglichkeit auf eine Abfindung zu verzichten und
die S-Bahn in Richtung des freien Arbeitsmarktes zu verlassen, indem
sie zu einen der zukünftigen privaten Betreiber der Werkstätten
wechseln. Den Fahrkartenverkäufern bietet sich mit der separaten
Ausschreibung des Ticketverkaufs durch den VBB die Möglichkeit ihr
Opfer durch den Verzicht auf ihren Arbeitsplatz zu leisten, oder zu
dem neuen Dumpinglohnunternehmen zu wechseln. Den S-Bahn
Fahrdienstleitern bietet sich mit dem flexiblen und bundesweiten
Einsatz bei der DB Netz AG zukünftig leider nur dort die Möglichkeit
ihr entsprechendes Spendenopfer zum Wohle des DB Konzerns zu leisten.
Den Stammaufsichten bietet sie die gleiche Möglichkeit bei DB
Station&Service.
Bitte
spenden sie bereitwillig und ohne jeden Widerstand ihren Beitrag für
die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Berliner
S-Bahn!
Satire
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