Willkommen

[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

[ GEGEN DIE VON DER BUNDESREGIERUNG UND DEM BERLINER SENAT POLITISCH GEWOLLTEN, SOWIE VON DER EVG UND GDL BEGLEITETEN AUSSCHREIBUNG, ZERSCHLAGUNG UND PRIVATISIERUNG DER S-BAHN! ]

[ FÜR DIE HERBEIFÜHRUNG DER VON MEHR ALS 1000 S-BAHNERINNEN GEFORDERTEN GESATMBETRIEBSVERSAMMLUNG ALLER BEI DER S-BAHN BESCHÄFTIGTEN, WÄHREND IHRER ARBEITSZEIT! ]

Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

[ Zusammen mit: Bahn-fuer-alle.de & S-Bahn-Tisch.de ]
[
Ort: Attac-Treff // Grünberger Str. 24 // 10243 Berlin ]


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Kontakt ] Aktionsausschuss@googlemail.com


[ Wir S-BahnerInnen vom "AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN" unterstützen den S-Bahn-Tisch weiterhin aktiv! ]

Donnerstag, 21. März 2013

Ohne Rücksicht auf Verluste ...
beginnt der Berliner Senat die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn auf ein Neues!

Trotz dem Umstand, dass sich die Mehrheit der S-Bahn Beschäftigten und über 30000 S-Bahn Fahrgäste gegen die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung ihrer S-Bahn aussprechen, startet der Berliner Senat die Ausschreibung der Berliner S-Bahn nun ein weiteres Mal. Diesmal ganz offensichtlich allein auf der Grundlage der Interessen der Bahnunternehmen, da sich die Deutschen Bahn AG mit ihrer Klage gegen die erste Ausschreibungsvariante des Berliner Senats durchgesetzt hat.

Obwohl der Senat keinen Plan hat wie er mit seiner Ausschreibung den S-Bahn Verkehr ab Ende 2017 überhaupt realisieren kann, geht er seinen irrwitzigen Weg weiter. Ohne Rücksicht auf Verluste. Denn bis heute kann weder die Senatsverwaltung für Verkehr noch das Management der S-Bahn Berlin GmbH beziffern, was eine Ausschreibung und eine dafür nötige Übergangslösung ab 2017 den Berliner und Brandenburger Steuerzahlern kosten wird.

Derweil zieht das S-Bahn Management, mit der Entlassung aller verbliebenen Bahnsteigaufsichten und örtlichen Servicemitarbeiter in eine ungewisse Zukunft, blank. Service und Sicherheit kostet der im Auftrag der Politik privatwirtschaftlich agierenden Deutschen Bahn AG nur im allein politisch gewollten Wettbewerb und so werden diese Bereiche ohne jede Notwendigkeit abgeschafft. Die Rechnung dafür sollen die S-Bahn Beschäftigten und gleichermaßen die Fahrgäste zahlen. 

Die einen verlieren ihren Arbeitsplatz, die anderen sollen sich um ihren Service zukünftig auf eigene Kosten kümmern und sind für ihre Sicherheit selber zuständig. Eine Mehrbelastung für die dann noch verbliebenen S-Bahner-innen ist eine der Folgen. Und wer dann noch denkt, durch diese Einsparungen beim Service und der Sicherheit sinken die Ticketpreise, wird sich spätestens nach der nächsten Preiserhöhung noch umschauen.

Und wenn der ganze “Spaß“ dann in die Hose geht, haben es die Politiker ja so nie vorhersehen können und die bisher mit ihrer aktiven Passivität glänzenden Gewerkschaftsfunktionäre haben es dann ja schon immer so kommen sehen. In der Zwischenzeit werden unzählige Existenzen von S-Bahn Beschäftigten und deren Familien zerstört und die S-Bahn von einer Krise in die nächste fahren. Auf Kosten von uns allen. Ob als Steuerzahler, S-Bahn Fahrgast, oder S-Bahn Beschäftigte, wir können uns nur gemeinsam dagegen wehren!

Daher unsere Forderung - 100% S-Bahn:
  • für die sofortige Aufhebung der S-Bahn Ausschreibung (§17 VOL/A)!
  • für die Umsetzung des Sofortprogramms der S-Bahner-innen zur vollen Wiederherstellung der S-Bahn!
  • für den Erhalt all unserer Arbeitsplätze!

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