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[ FÜR DIE VOLLE WIEDERHERSTELLUNG DER S-BAHN UND DEN ERHALT UNSERER ARBEITSPLÄTZE! ]

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Mehrmals im Monat trifft sich der übergreifende und für alle Kolleginnen und Kollegen offene AKTIONSAUSSCHUSS 100% S-BAHN!

[ Nächstes Treffen: Mittwoch - 19.11.2014 - 18.oo Uhr ]

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Donnerstag, 7. November 2013

Ein allein politisch geplantes und gewolltes S-Bahn Desaster!

Nun sind es schon geschätzte und nicht belegbare 160 Millionen Euro, die der Übergangsverkehr bei der S-Bahn ab dem Jahr 2017 dem Berliner Steuerzahler kosten soll. Nur weil der Senat von Berlin, selbst bei diesen Zahlen, nicht seine Möglichkeit nutzt, aufgrund des immer offensichtlicher werdenden finanziellen, betrieblichen und sozialen Risiko für die S-Bahn mit ihren NutzerInnen und Beschäftigten, die Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn unverzüglich zu stoppen, soll die S-Bahn so mit politischer Unterstützung in ein neuerliches Desaster gefahren werden.

Ein Expertengremium, welches allein nur vom S-Bahn Management und Senat zusammengestellt wurde, welches mit aller Macht und mit politischem Auftrag allein den Weg in die Ausschreibung und damit in das nächste Desaster der S-Bahn sucht, sieht schon heute, dass keine gesicherte technische Möglichkeit vorhandenen ist, um die Züge der Baureihe 480 und 485 auch über das Jahr 2017 hinaus zu fahren. Und wenn der Plan des Senats in die Hose geht, wird wohl wieder einmal dem Eisenbahnbundesamt dafür die Schuld zugeschrieben. 

In keinem Ansatz und Gedanken wollen und sollen wohl die Experten des Berliner Senats die Möglichkeit untersuchen, das immer offensichtlicher werdende finanzielle, betriebliche und soziale Risiko von der S-Bahn und ihren Fahrgästen und Beschäftigten abzuwenden. Dies kann nur geschehen, indem die Ausschreibung der Ring-Linien, sowie die der Stadtbahn und der Nord-Süd Bahn unverzüglich gestoppt und aufgehoben wird.

Dieser überfällige Schritt wäre zwar entgegen dem Interesse der sich an der Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn beteiligten Unternehmen und ihrer Konzerne, die sich mit der S-Bahn in Berlin eine goldene Nase verdienen wollen, aber im Interesse und im Sinne der Fahrgäste und Beschäftigten der S-Bahn. Aber dieses Interesse der BürgerInnen an einer zuverlässigen und funktionierenden S-Bahn interessiert die dafür verantwortlichen Politiker in ihren gepanzerten Limosinen scheinbar nicht.

Daher wird kein Weg daran vorbeiführen, dass sich S-Bahn Fahrgäste und S-Bahn Beschäftigte gemeinsam gegen das politisch gewollte und geplante Desaster des Berliner Senats, in enger Zusammenarbeit mit dem Management der S-Bahn und Deutschen Bahn AG, zur Wehr setzen werden. Die Rechnung der Ausschreibung, Zerschlagung und Privatisierung werden die Herrn Politiker und Manager selber zuzahlen haben! Wir Fahrgäste und Beschäftigten der S-Bahn werden diese Rechnung eines S-Bahn Desasters nicht noch einmal zahlen!

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